Wer in der Schule nicht erfolgreich ist, dem wird schnell das Etikett des Schulversagers angehängt. Misserfolg in der Schule kann in vielen Ursachen begründet sein. Ein möglicher Auslöser ist die besondere Ausprägung der Reizverarbeitung, die man mit dem Begriff Hochsensibilität bezeichnet. Dabei handelt es sich um die besonders intensive Wahrnehmung aller Umgebungsreize, so dass die Konzentration schwerfällt, weil die Unterscheidung zwischen wesentlichen und unwesentlichen Reizen nicht mehr oder nur noch sehr schwer möglich ist. Hochsensibilität ist ein relativ neues Forschungsgebiet. Man geht aktuell davon aus, dass 15 bis 20 Prozent aller Menschen in ihrer Reizverarbeitung hochsensible Anteile in unterschiedlichem Ausmaß aufweisen.

Die Veranstaltung Hochsensibilität in der Schule widmet sich den Fragestellungen der Erkennung von Hochsensibilität und der Maßnahmen zur Unterstützung der davon betroffenen SchülerInnen zur Erreichung des optimalen Lernerfolgs.

Mit Frau Daniela Heil haben wir eine profunde Kennerin dieses relativ neuen Forschungsgebiets für unsere Veranstaltung gewinnen können. Interessierte, Vertreter der Schulelternschaft, BerufsberaterInnen und Angehörige des schulischen Fachpersonals aus der Sozialarbeit und der Berufsorientierung sind herzlich eingeladen.

Die Veranstaltung ist unentgeltlich und findet am 09. Mai, um 11:00 Uhr, in den Räumen der Priv. Handelsschule Dr. Stracke (PHS) in der Kaiser-Wilhelm-Straße 34 in Ludwigshafen statt.

Anmeldungen unter Angabe des Namens, der Anzahl der teilnehmenden Personen und des Teilnahmemotivs bis zum 31. März an: wolfgang.fuchs(ersetzen Sie diesen Text mit dem @ - Zeichen)phs-lu.de

Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf maximal 30 Personen begrenzt.